Freitag, 14. Dezember 2012

Feierei mit kultureller Forschung

Lange ist es her, dass ich hier was aktualisiert hab – und an der Stelle sorry dafür.
Letztlich hat das aber einen guten Grund – der Stress durch die Uni.
Unfassbar, wie viele Nächte ich mir schon deswegen um die Ohren gehauen hab…glücklicherweise ist langsam ein Ende in Sicht und ich hab auch wieder Zeit einen Blog-Eintrag zu schreiben :)

Was ist alles in den letzten 4 Wochen passiert? Wenn ich so zurückblicke, tatsächlich keine Unmengen an aufzählbaren Aktivitäten. Dafür konnte ich aber in der Zeit viele kulturelle Einblicke sammeln, die langsam dazu führen, dass ich verstehe warum die Industrieländer in Europa immer noch so einen guten Ruf weltweit genießen. Schon schnell merkt man als Deutscher, dass alles hier deutlich langsamer passiert. Jedoch fasziniert mich vor allem die Eigenschaft mancher Einheimischer simple Probleme mit komplexen Gedankengängen lösen zu wollen. Anders kann ich es mir wirklich nicht erklären, wie man 5 (!) Minuten vor einer Glastür zur Vorlesung stehen kann ohne sie aufzukriegen. Eine Person stand davor und drückte lediglich dagegen. Das ist gerade dann blöd, wenn die Tür nur durch ziehen geöffnet werden kann.  Ich saß hinter der Tür (auf der dezent in riesen Buchstaben PULL stand) in der Vorlesung und hätte theoretisch helfen können…



Ganz ehrlich? Das Spektakel konnte ich mir nun wirklich nicht entgehen lassen und musste ich einfach in meine eigenen kulturellen Forschungen aufnehmen. Mein persönliches Highlight erfolgte aber erst nach 3 Minuten. Ein anderer Asiate geht an der drückenden Person vorbei und öffnet die Tür durch ziehen.


Es hat 2 MINUTEN GEDAUERT, in der die vor der Tür stehende Person das Drücken aufhörte und es mit ziehen versuchte. Während sich meine Hände schon zum Applaus formten, war es dann doch meine Fassungslosigkeit und auch ein wenig Mitleid das siegte. Unfassbar.
Aber und das muss ich auch sagen, es gbt hier auch ganz andere Konsorten, die uns in sehr vielen Dingen was vormachen und uns auch unsere eigenen Grenzen aufzeigen können.


Definitiver Höhepunkt war feiermäßig in den 4 Wochen ZoukOut. Zoukout ist die asiatische Version von Tomorrowland und versammelt zahlreiche internationale DJs am Strand von Sentosa Island auf mehreren Bühnen. Glücklicherweise hatten wir uns schon zu Beginn des Semesters um Karten gekümmert und konnten somit live bis zum Morgengrauen Paul van Dyk, Calvin Harris, Knife Party und Paul Kalkbrenner am Strand genießen.

Ein weiteres Highlight war die Helipad Party auf dem Swissotel in Singapur. Es ist schon interessant, wie man auf einem bloßen Helikopterlandeplatz durch 2 Bars, eine riesen Soundanlage und einem Lichtsystem simpel einen Außenclub kreieren kann. Klar, dass hier super Fotos entstanden sind - trotz allem befand sich hier eher die High Society und man kam sich selbst im Hemd ein wenig underdressed vor. Dementsprechend zog es uns dann schnell weiter ins Ku De Ta.

Das Ku De Ta der Club auf den Marina Bay Sands Hotels (57.Stock) und wohl einer der angesagtesten in Singapur. Nachdem wir uns dort reingemogelt hatten, staunten gerade unsere Franzosen gar nicht schlecht. Zum Einen, traf man dort auf Prinz Albert und Charlene von Monaco, die sich kurz im Club zeigten und dann im VIP Bereich verschwanden, zum Anderen auf Byron Kelleher einen ziemlich bekannten Rugby Spieler aus Neuseeland. Dieser wiederum schüttelte allen breit grinsend die Hand als er sah, dass ihn ein paar Leute erkannt hatten. Während die Franzosen vollkommen ausrasteten und reihenweise Fotos schossen, die jetzt neue Profilbilder auf Facebook sind(Rugby ist da ziemlich populär), hatte ich absolut keine Ahnung wer dieser heruntergewirtschaftete Kerl war, der mir gerade die Hand gab. Unangenehm ist dann wenn man die Französin neben sich mit einem Grinsen fragt, wer denn dieser dicklich wirkende (letztlich waren das wohl Muskeln und ich hatte einen im Tee) alte Kerl ist. MERKE: Beleidige nie nie nie französische Idole.

Kommt gar nicht gut an. Ich durfte mir danach bitterböse seine ganzen Erfolge anhören und wie sehr man ihn in Frankreich verehrt. Ich führs nicht weiter aus, denn es war wirklich genauso uninteressant wie sich das anhört und ich schlich mich danach von der Gruppe weg :D

Was kann man ansonsten über die letzte Zeit sagen? Jeden Tag merke ich hier aufs Neue, dass wir uns gerade in der Regenzeit befinden. Ich habe es noch nie erlebt, dass es a) 4-5 die Woche gewittert und b), dass innerhalb von 2 Minuten ein Regen entsteht, der alle Straßen unter Wasser setzt und einen in wenigen Sekunden triefend nass macht. Dagegen ist deutsches Unwetter echt absoluter Kindergarten. Habe das ganze mal versucht mit ein paar Bildern festzuhalten, die beste Version der traurigen Versuche seht ihr unten bei den Bildern. Bis bald ;)

Japaner im Foodcourt - Beste Leute :)

Regenzeit in Singapur

Marina Bay Sands


Helipad Party @ Swissotel


Das Ku De Ta feiert I
Das Ku De Ta feiert II
In den Vorlesungen hat alles immer seine Ordnung und eine Einzeltischplanung

Die Indo-German Connection
Hmm welchen nehme ich denn heute?
Hellooo Avalon :)
Paul Kalkbrenner @ ZoukOut
ZoukOut I
ZoukOut II

Back to Indonesia!

Selamat siang! – Das heißt soviel wie “Guten Tag” auf indonesisch und ist gleichzeitig mein kompletter indonesischer Wortschatz mit dem wir uns am Mittwoch nach Bali aufmachten.
Wir, das waren in dem Falle: Alina, Kim, Sven, Vishal und ich, kamen wohl alle mit dem etwa selben Bild nach Bali: Traumhafte Strände,  überfreundliche Einheimische, purer Sonnenschein, verlassene Sonnenuntergänge am Strand und all das zu günstigen Preisen.
Nur 6 Tage später, musste ich über unsere Naivität schon ein wenig schmunzeln, denn in einigen Dingen wurden wir seeeehr schnell eines Besseren belehrt. Aber ich greife vorweg, fangen wir von vorne an.

Nach einer kräftezehrenden Anreise mit diversen Verhandlungen mit Taxifahrern kamen wir mittwochnachts endlich in unserem Hotel an. Trotz des günstigen Preises von 6€ pro Nacht, trafen wir bei der Wahl des guten Buddha Village voll ins Schwarze. Saubere Appartements in ruhiger Lage mit schöner Außenanlage. Von hier aus ging es dann direkt auf die Partymeile von Kuta (Region in der wir uns befanden) mit dem ersten Abstecher ins indonesische Nachtleben. Sagte ich indonesisch? Ich meine natürlich australische Nachtleben, denn die einzigen Indonesier, die man weit und breit gesehen hat, standen hinterm Tresen. Mit Indonesien hatte das hier alles wenig zu tun. Mich erinnerte es mehr an Ballermann auf australisch.

Die zweite Erfahrung die ich an diesem Abend machte: Es scheint definitiv zu spät zu sein, um 12 loszugehen. Zu diesem Zeitpunkt ist für die meisten Partytouristen der lustige Teil des Abends schon vorbei und letztlich vegetiert der Großteil nur noch auf den Bürgersteigen der Straße. Dazu kommen dann unzählige Straßenverkäufer, die deutlich aufdringlicher als meine Freunde von den indischen Straßen waren und die Bali-Mischung dann komplett machen. Man kann sich vorstellen, dass wir am ersten Abend nicht sonderlich alt geworden sind.

Am nächsten Tag ging es dann erstmal zum Strand. Joaaa…Schon schön, aber halt ein normaler Touristenstand. Kuta ist eben mehr die Region zum Feiern und weniger um die Natur kennenzulernen. Somit zog es uns dann schnell wieder Richtung Hotel und in die ersten Shops zum Einkaufen. Große Augen machte man dann als man sich die Preise anschaute. Teurer als in Singapur – Danke dafür :D

Lustig ist das allerdings wenn man einen Inder dabei hat. Die ständige Competition zwischen Indien und Indonesien ging jedes Mal ganz klar an Indien und war für mich ziemlich unterhaltsam. Vishal, ein ziemlich breiter und großer Inder wollte sich die ganze Zeit ein T-Shirt kaufen. Schon am ersten Tag entstand daraus eine für die nächsten Tage übliche Situation:

Übersetzt:
„Wieviel kostet das Shirt?“
„150000 Rupien.“
Vishal baut sich vor dem kleinen Indonesier auf. - „Ich weiß ganz genau wie der Müll hier hergestellt wird, ich gebe dir 15000.“
„15000 ist viel zu wenig – sagen wir 100000.“
„15000.“ 
„90000.“
„15000.“
Dasselbe Spiel ging dann 5 Minuten weiter…

Als der Verkäufer dann nach 5 Minuten seinen letzten Preis vorschlug (30000), verließ Vishal entnervt den Laden. Daraufhin lief der kleine Indonesier die ganze Straße hinter ihm her „Komm schon. 15000 ist ok.“ – Vishal: „Nein, jetzt kannst du dein tolles Tshirt behalten.“ – Da versteht ein Inder keinen Spaß.

Am nächsten Tag entschieden wir uns dafür zu einem anderen Strand zu fahren – Nusa Dua. Auch hier sah man wieder den enormen Einfluss des Tourismus. Zig Hotels, Restaurants und Wassersport-Angebote – wenig natürliche Atmosphäre. Aber irgendwann hatte es dann ein Verkäufer geschafft uns zum Jetski-Fahren zu überreden und wir tappten in die übliche Touristenfalle ;)  So ein Gerät entspricht lediglich den indonesischen Sicherheitsvorkehrungen. Somit hatte man relativ schnell die Shorts voll wenn man regelmäßig aufgrund der hohen Wellen die Bodenhaftung verlor. Ein Höllentrip. Aber hat unglaublich viel Spaß gemacht :D

Am nächsten Tag lernten wir dann endlich auch das Innere von Bali kennen. Wir hatten uns zu einer Rafting-Tour angemeldet und das war wohl die Erfahrung die mir in Bali am meisten den Atem geraubt hat und nach der ich verstand, warum  so viele Menschen von Bali schwärmen. Der Fluss führte uns von einem Gebirge runter durch den indonesischen Dschungel. Selten habe ich so eine eindrucksvolle Natur erlebt und mich so geärgert, dass wir keine Unterwasserkamera dabei  hatten. Neben der überragenden Natur, kann ich aber auch so jedem empfehlen, einmal raften zu gehen. Ist schon ein eigenartiges Gefühl mit einem bloßen Gummiboot einen Wasserfall runterzufallen. Als wir dann am Zielpunkt ankamen, musste ich mich erstmal 30 Minuten aufgrund des Vorabendprogramms hinsetzen. Kleiner Tipp: Auch von der Ernährung her sollte man sich gut auf Rafting vorbereiten :D

Am letzten Tag führten wir das Erkundungsprogramm fort, mieteten Roller und fuhren weitere Plätze der Insel ab. Gerade Uluwatu Beach ist wärmstens zu empfehlen und zeigte wiederrum die schöne Seite von Bali. Weitere Haltestationen waren diverse Malls zum Shoppen (in Nicht-Touristengebieten waren die Preise deutlich humaner) und Kuta Beach. Dort habe ich mich dann auch das erste Mal auf ein Surfbrett gestellt. Wer hätte gedacht, dass das so einen Spaß gemacht? Und ich war sogar gar nicht so scheiße wie gedacht :D – Werde ich auf jeden Fall nochmal ausprobieren.

Damit ging dann auch Bali zu Ende und jetzt sitze ich auch schon wieder inmitten eines Tutoriums und höre mir einen Vortrag meiner chinesischen Mitschüler an. Ohje ohje das Präsentieren haben sie wirklich nicht erfunden. Man sieht förmlich wie unangenehm es ihnen ist da vorne zu stehen und frei reden, heißt hier sowieso, dass man sich hinter einem Din A4-Blatt versteckt und zu 100% abliest. Kein Wunder, dass die Dozenten die Europäer so feiern… Naja damit verabschiede ich mich auch mal wieder und bedanke mich an dieser Stelle schon bei weit über 1000 Aufrufen meines Blogs in der kurzen Zeit! Bis bald J  
Kuta - Australischer Ballermann
Bubba Gump Shrimps - Er hats doch geschafft :)

Vishal, Kim und ich samt der sensationellen Rafting-Schutzkleidung 

Pause 1 - Rafting (Vishal & ich)

Pause 2 - Rafting (Vishal, Sven und ich)

Hallooo Bali :)






Die drei Höllengefährte
Uluwatu Beach I
Uluwatu Beach II
Es gibt ja wirklich nur ein paaaar Surfer in Bali ;)


Montag, 12. November 2012

Der Dozent, die Chinesen und Ich

Heute war es soweit – die erste Prüfung stand an. Und ich muss gestehen, es war eine der nervenaufreibendsten die ich je hatte.

Beim letzten Mal habe ich ja schon erzählt, dass ich eine Präsentation mit zwei Chinesen halten musste, die niemand in der Gruppe haben wollte. Während sich der eine von beiden als Glücksgriff mit passablem Englisch entpuppte (Tony), war jedoch die Verzweiflung um Han unfassbar groß. Ich frage mich immer noch, wie es Han ohne jegliche Englischkenntnisse hierhin geschafft hat. Meine bis dato größte Herausforderung: Wie baut man so jemanden in eine Präsentation ein? Meine ersten Impulsvorschläge – ihm eine Triangel zu geben, die er spielen kann, wenn eine Folie weitergeklickt wird  oder ihn alternativ zum selben Zweck klatschen zu lassen (dann müsste er keine Triangel organisieren), wurden vehement abgelehnt und der Dozent betonte, dass jedes Gruppenmitglied in der Präsentation etwas sagen musste. So weit so gut, dachte ich mir und gab ihm als auch Tony und mir gleich große Inhaltsanteile am Präsentationsthema (Markteintritt von DisneyLand in Hongkong). Generell muss man als Europäer hier das Zepter in die Hand nehmen, weil sonst alles – aus unserer Sicht – so unkoordiniert abläuft. Das Gute daran ist aber auch: Asiaten scheinen sich zu freuen wenn sie jemanden haben, der ihnen sagt was sie zu tun haben und somit werden Anweisungen auch befolgt. Wenige Tage vor der Prüfung erhielt ich dann erwartungsgemäß von Tony passabel ausgearbeitete Folien, die ich nur um paar Punkte ergänzen musste, Han hingegen schickte mir den Text von einer Art chinesischem Wikipedia, den er 1zu1 auf eine Folie kopiert und mit Google Translate übersetzte hatte. Um ehrlich zu sein, selbst damit hatte er schon meine Erwartungen übertroffen und ich hatte mich auch schon damit abgefunden alles selber zu machen. So kam es dann auch, der Tag der Präsentation rückte näher und noch immer stand die Preisfrage im Raum: 

Was macht man mit dem guten Han? 
Letztlich kann ich mir für den daraufhin kommenden Einfall selber auf die Schulter klopfen :D – man lässt ihn das Inhaltsverzeichnis und die Anfangsrede (Hallo Zusammen) auswendig lernen.
Da der Dozent keine Sprachanteile vorgegeben hatte, passte das genau in die Vorgaben und somit habe ich mich am Tag der Präsentation mit Han hingesetzt und mit ihm die Wörter geübt, die er sagen musste. Am Ende war Han stolz wie Oskar, dass er Englisch sprach. Wie das Gesamtergebnis heute war? Ein voller Erfolg! Die Präsentation zu unserem Thema wurde an dem Tag vier Mal gehalten und der Dozent hat eigentlich in der ganzen Bewertungsrunde nur beschrieben, wie genau unsere Gruppe die Vorgaben erfüllt hat. Zudem werden Gruppenarbeiten hier in Singapur mit sogenannten Peer Evaluation Sheets bewertet, auf denen man aufschreiben kann, wer wieviel von der Präsentation gemacht hat und wer einen Bonus auf seine Note bekommt. Hier hab ich mich dann im Einverständnis mit beiden auszahlen lassen. Den beiden Chinesen habe ich aber trotzdem heute den Tag gerettet und beide haben das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Eine klassische Win-Win-Situation, ich werde wohl meine Punktzahl bekommen, während die beiden dadurch gute Chancen haben, das Modul zu bestehen. Gerade für Han wird das in seinem ersten Jahr hier eine Erleichterung sein J

Lustig war aber vor allem die Reaktion aller Chinesen in unserem Tutorium, während alle grinsten als Han am Anfang das Wort ergriff und kurz davor waren uns auszulachen, merkten alle nach und nach wieviel Arbeit wir uns gemacht hatten um ihn durchzubringen und siehe da – alle haben applaudiert als wir durch waren. Das ist ziemlich ungewöhnlich in Asien und hat mich für meine beiden Chinesen gefreut, die wie gesagt, einen echt tollen Tag hatten.

Generell muss ich aber sagen, dass ich mich immer besser mit den Asiaten arrangiere. Der Schlüssel zum guten Miteinander ist letztlich denkbar einfach – man sollte seine Körpersprache ändern. In den letzten Tagen habe ich gemerkt, wie sehr sich das Völkchen freut, wenn man sie anlächelt und ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Es kostet mich zwar immer wieder ein wenig Überwindung nicht in Gedanken zu verfallen wenn ich durch die Uni gehe und alle, die ich kenne zu grüßen wenn sie mir über den Weg laufen, aber das Ganze hat richtig positive Konsequenzen. Selbst meine Dozenten kennen mich schon, freuen sich darüber und sprechen mich persönlich an, wenn sie mich treffen – Jaaaa, ich weiß :D ---aaaaber man kann das ja im Hinblick auf die Examen immer mal gebrauchen ;)

Neben den Eindrücken ging die Woche aber wie üblich vorbei. Sehr viel Unistress, sehr viele abendliche Freizeitaktivitäten und sehr viel asiatische Kochkunst. Ich habe ja schon erwähnt, dass Singapur extrem teuer ist wenns um allgemeine Lebensmittel geht. Das Gute ist aber, dass es überall sogenannte Foodcourts gibt, in denen man für umgerechnet 2-3€ ganze Menüs oder auch Sushi bekommt. Somit geht man eigentlich die ganze Zeit essen und auch mit den Stäbchen mache ich mich so langsam ganz passabel.

Zudem wurde auch der Regenschirm an einem nicht ganz nüchternen Abend modifiziert, sodass ich damit nicht mehr vor die Tür gehen kann – siehe Bild L

Ab Mittwoch geht’s für unsere WG dann erstmal bis Sonntag nach Bali, wo wir andere Austauschstudenten besuchen werden und beim nächsten Eintrag wird es dann auch wieder viele Fotos geben. Versprochen!! J

Der nicht mehr gesellschaftsfähige Schirm
Zwischenzeitlich bei der Vorbereitung der Präsentation...
Das übliche Essen in Singapur - Lecker Black Pepper Beef
Meine übliche Sicht der Dinge - Vorlesungen bei Dr. Lim 
Man muss jetzt auch nicht alles essen...
Kerstin, Vishal und Ich
Vishal, Alina und Ritesh

Dienstag, 6. November 2012

Wie er auszog und keine 1000 Dollar gewann...

Und wieder ist eine Woche rum. Die Zeit vergeht hier echt viel zu schnell, was aber wohl daran liegt, dass immer soviel passiert und man so immens viel zu tun hat. Aber der Reihe nach:
Das WG-Leben bei uns gestaltet sich immer amüsanter. Der Einfluss der sieben Deutschen auf die drei Inder ist absolut spürbar. Wir haben es uns mit der Zeit nicht nehmen lassen, den Herren dann auch entsprechend deutsches Vokabular aus dem filmischen Meisterwerk „Voll Normaal“ beizubringen. Gerade die kurzen Satzendungen erfreuen sich bei den Indern besonderer Beliebtheit, sodass sich eine übliche Frage von Ihnen in etwa so anhört: „Do you want to play some poker, oder wat?“ In diesen Momenten spüre ich schon einen gewissen Stolz meinen Mitmenschen ein wenig Deutsche Kultur näherzubringen. Auch in Streitsituation agieren unsere Inder mittlerweile sehr souverän, wenn sie von jemandem angesprochen werden, mit dem sie gerade nicht reden wollen, reicht von Ihnen meist ein beherztes „Kusch.“ – und jeder weiß was gemeint ist. Momentan bringe ich Ritesh das legendäre Zitat „Ein Wort – und du bist tot!“ von Voll Normaal Legende Jupp bei, aber dafür werden wir wohl noch ein paar Tage und ein wenig Alkohol brauchen, um es in kölschem Akzent hinzukriegen.

Auch ein Pendant zu Karneval ließ sich diese Woche finden: Halloween. Das ist hierzulande echt ne riesen Sache und echt jeder hatte sich verkleidet. Unsere Uni hatte für uns Privaträume im Avalon gemietet und somit stand einer geilen Party nichts mehr im Weg. Dumm nur, dass wir nur 5 Minuten im Avalon waren, bevor dann ein Großbrand unseren weiteren Aufenthalt verhinderte und wir vollkommen geordnet aus dem Club rausgeführt wurden. So komplikationslos laufen Dinge echt nur in Singapur…

Neben den Indern versuche aber auch ich mich zunehmend mit der Kultur hier zu arrangieren. Mein Bild, das ich vor der Reise von den Asiaten (Besonders Chinesen) hatte, war das eines sehr strebsamen, fleißigen und überintelligentem Volk. Ich hatte vor der Reise ein wenig Angst mich mit all den (sorry für den Ausdruck) Mathefreaks aus Asien messen zu müssen, aber so langsam wandelt sich mein Bild. Und jetzt wo ich im Nachhinein so darüber nachdenken, war es auch ziemlich naiv anzunehmen, das Asiate = Asiate ist. Wir wären ja zum Beispiel auch empört, wenn jemand die Gleichung Europäer = Europäer aufstellen würde. Was ich damit sagen will, es herrschen extreme Unterschiede zwischen all den asiatiaschen Völkern.
Menschen aus Singapur sind enorm relaxt, locker und sprechen ein für uns verständliches Singlisch (eine Mischung aus Chinesisch und Englisch). Eine Sache über mich habe ich jedoch bei dem Zusammentreffen unserer Kulturen gelernt. Ich merke jeden Tag wie ungeduldig ich bin. Wenn wir in Deutschland von A nach B wollen, dann schlendern wir nicht, wir gehen! Hier in Singapur scheint es hingegen ein Volkssport zu sein, den Nebenmann im langsam vor sich hinschlurfen zu übertrumpfen. Zudem haben hier viele Leute ein hartes Talent dafür, absolut im Weg zu stehen und an den unmöglichsten Stellen anzuhalten. Nicht selten, habe ich mich dabei ertappt wie ich anfing über Grasflächen oder Seitenwege zu gehen, nur um zu vermeiden, dass so eine müde und langsame Truppe vor mir herwatschelt.

Eine weitere Lösung gegen das Gedrängel, die zur allgemeinen Belustigung beitrug und inzwischen zum Insider geworden ist, ist der Schwert-Regenschirm. Aufgrund des vielen Regens in Singapur musste ich mir zwischenzeitlich in China-Town einen Regenschirm kaufen. Inmitten der Läden fiel mir dann ein Regenschirm auf, dessen Griff genau so aussah wie ein Samurai-Schwert – und der über eine Schlaufe verfügte, mit der man sich das „Schwert“ auf den Rücken schnallen konnte. Unsere Gruppe hatte Tränen in den Augen (vor Lachen) als ich dann beschloss 7€ für diesen Schirm zu investieren und damit durch China-Town wanderte. Es ist verblüffend, wie schnell die ganzen Asiaten einem doch aus dem Weg gehen können, wenn sie nur wollen. Eine absolute effiziente Lösung um immer sofort Platz auf Rolltreppen oder in der MRT zu haben.

Es sind aber nicht die Leute aus Singapur über die ich mich zur Zeit am meisten wundere, sondern die Chinesen. Jedes Studienfach hier besteht aus einer Vorlesung und einem Tutorium (Kurs mit Übungsaufgaben). Während alle gleichzeitig die Vorlesungen haben, werden die Tutorien in kleine Gruppen aufgeteilt und während ich in 3 Fächern Glück habe und immer mit Spaniern oder Skandinaviern zusammenarbeite, so besteht ein Tutorium von mir nur aus Chinesen. Ich bin der einzige Deutsche und war dementsprechend auch nicht der Publikumsliebling als es darum ging, Gruppen für Präsentationen zu bilden. Präsentationen sind hier ein wichtiger Bestandteil der Endnote und wer hätte es gedacht, meine Präsentationsgruppe besteht aus mir und 2 Chinesen, die bei der Gruppenwahl übrig geblieben sind. Während der eine auf mich einen ganz fitten Eindruck macht (er studiert hier schon im dritten Semester), versteht der andere hingegen kein (!) Wort Englisch. So gut es ging, sprach ich mit ihnen ab, dass wir bis Montag (gestern) alle unseren Teil der Präsentation fertig haben sollen, damit wir den Rest der Woche für das Feintuning nutzen können. Abgesehen von dem Fakt, dass man sofort den Gruppenleiter spielen muss, weil sonst nichts passiert, war ich schockiert, welche Arbeitsqualität mir dann von den beiden präsentiert wurde. Kurzum, ich kann die ganze Präsentation selber machen. Das was ich momentan nicht nur von den beiden, sondern auch von anderen Chinesen mitbekommen habe, ist, dass sie zu Aktionismus neigen (Hauptsache etwas tun) aber Effektivität und hohe Arbeitsqualität oftmals Mangelware sind. Die meisten zocken die ganzen Vorlesungen an ihrem iPad herum, weil sie nur Bruchteile von dem verstehen, was vorne geredet wird. Aber, und das betone ich auch, es gibt andererseits viele, die deutlich mehr machen, als wir Europäer und dem Bild entsprechen, was wohl die meisten Deutschen von den Asiaten haben.

So ging dann auch die Woche vorrüber und am Sonntag stand dann für mich ein besonders Event an. Unsere Uni hat zum ersten Mal das „Amazing Race“ für Singapur organisiert. Hierbei handelt es sich um ein Rennen quer durch die Stadt bei der man verschiedenste Aufgaben bewältigen und über die eigenen Grenzen gehen muss, um das Ziel zu erreichen. Gerade in den USA erfreut sich dies in vielen Städten besonderer Beliebtheit und hier in Singapur wurde es medientechnisch echt aufgebläht à sprich: Eine TV-Produktion aus der ein 40-minütiges Video erstellt wird. Der Preis für das Gewinnerteam (2 Personen-Teams) beträgt 1000Singapur Dollar (640€) und somit habe ich und auch ein paar andere aus unserer Gruppe, uns unverbindlich mit Video beworben. Was ich nicht im Ansatz gedacht hätte, ich wurde genommen und war einer der 10 Finalisten, die das Rennen dann am Sonntag bestreiteten.

Jedes Team wurde mit einem Kameramann, einem Tontechniker und einem Team-Coordinator ausgestattet. Mein zugeloster Partner war Jeppe, ein überaus symphatischer Däne mit dem ich schon zuvor das ein oder andere Bier in Singapur getrunken hatte. Lange Rede kurzer Sinn: Jedes Team hatte 5 verschiedene Aufgaben quer durch Singapur zu lösen, unsere Aufgaben bestanden aus: dem Hochhalten eines Ballähnlichen Federballs, dem Essen 5 warmer Behälter von „Soja-Bohnen-Öl-Creme“,   dem Finden bestimmter Plätze im Botanischen Garten, dem Finden bestimmter Personen in einer Mall, dem Fliegen im größten Windkanal der Welt und natürlich dem rechtzeitigen Erreichen des Ziels. Zwar hatten Jeppe und ich es geschafft, unter der vorgesehenen Zeit im Ziel anzukommen und jede Challenge zu meistern, trotzdem wurde unser Team nur Vierter. Wirklich traurig, war ich darüber aber nicht, denn der Tag war einfach nur überragend und man war froh alles geschafft zu haben. In 2 Wochen wird offizieller Ausstrahlungstermin der Show sein und dann kann sich auch jeder in Deutschland ein Bild von diesem abgefahrenen Tag machen. 

Anbei noch ein paar Bilder der letzten Tage!
Felix, Vishal und Ich an Halloween
Die ganze Meute an Halloween
Die Rückenansicht des letzten Samurais

Jeppe und ich vor dem Amazing Race

Alle Wettbewerber im Ziel

Unser Kamerateam, unsere Koordinatorin Kim, Jeppe und Ich 

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Welcome Indonesia! Welcome Palau Bintan!


Hallo Freunde der leichten Unterhaltung! 
Nach langer Pause finde ich nun wieder Zeit für einen kleinen Zwischenbericht meiner letzten Tage.

Die Umwahl meiner Studienfächer wurde nun endgültig genehmigt (Unternehmensgründung, psychol. Konsumentenverhalten, Prozessoptimierung, Internationale BWL). Für mich heißt das, dass ich nur  Mo, Di & Mi Vorlesungen habe und Do und Fr nur meine Campus-Anwesenheit (In Singapur muss man 5 Tage die Woche min. 3 Stunden am Campus sein) absitzen muss. Für mich hat das einen enormen Vorteil, ich kann die Vorlesungen und die schriftlichen Ausarbeitungen voneinander trennen und kann mich immer nur auf eine Sache konzentrieren. Zudem munkelt man auch, dass das System der Campus-Anwesenheit umgangen werden kann, sodass der ein oder andere Trip für ein langes Wochenende schon Mittwochs Abends gestartet werden kann J.
ZUFÄLLIG passierte genau das letzte Woche und wir (eine große Gruppe von Deutschen und Franzosen) entschieden uns spontan auf eine indonesische Insel zu fahren und dort unser langes Wochenende zu verbringen.

Palau Bintan heißt die gute Insel und sie liegt mit der Fähre weniger als eine Stunde entfernt von Singapur. Durch die Zeitverschiebung (+1h) kamen wir somit in Bintan früher an als wir losgefahren sind. Schon komisch diese Zeitzonen hier.

Normalerweise sind die Preise in Indonesien ähnlich denen von Indien – man kriegt alles hinterher geworfen. Dumm nur, dass Bintan eine Touristeninsel für die Singapurer ist. Somit war das Preisniveau zwar günstiger, aber die erhofften Schnäppchen blieben aus. Im Gegensatz zu dem ständigen Regen in Singapur und der hohen Luftfeuchtigkeit, hat Bintan jedoch jede Menge Sonnenschein und trockene Hitze zu bieten. Eine Sache fiel mir jedoch schon zu Beginn auf – In Singapur wird man als Europäer nicht anders behandelt als jeder andere auch, mehr noch, teilweise scheinen die Leute den westlich aussehenden Menschen weniger positiv entgegenzusehen wie den östlichen Kandidaten. Die indonesische Mentalität sieht da ganz anders aus! Jeder Indonesier, den man hier traf, schenkte einem ein herzliches Lachen und freute sich total, dass er uns sah. Auch hier wollten die Leute Fotos mit uns machen, jedoch hatte dies nichts mit der penetranten indischen Art zu tun. Die Indonesier sind so extrem höflich, dass sie ganz schüchtern fragen und sich dann total freuen, wenn man Ja sagt. Somit machten wir hier extrem viele Fotos.

Ein Problem wurde uns jedoch auch schnell bewusst. Da wir relativ kurzfristig gebucht hatten, hatten wir ein Hotel erwischt, das in der Hauptstadt von Bintan lag, die eine Stunde vom Strand entfernt liegt und 0 touristisch geprägt ist. Wenn man beispielsweise einen Verkäufer anspricht und etwas kaufen möchte, so lacht er und nickt und gibt einem irgendetwas – mit Glück, das was man bestellt hat. Selbst im Hotel war das nicht anders und hier war dann auch die Geburtsstunde von der Theorie des „Asien-Gesichts“. Hierbei handelt es sich um die typische asiatische Rekation auf eine englische Frage (Diese Reaktion würde man genauso jedoch auch in kleineren Gemeinden in Deutschland feststellen können [Auch bei uns ist Englisch ja nicht immer selbstverständlich!]) Beispiel Hotelbar: Man bestellte etwas, die Bedienung lacht einen an, wedelt leicht mit den Armen, nickt und geht weg. Übersetzt scheint diese Reaktion zu heißen „Nett, dass du mich auf Englisch ansprichst, aber so richtig verstanden, hab ichs jetzt nicht.“ – ich muss nicht erwähnen, dass man auf seine Bestellung sehr lange warten konnte ;)
(Es stellt sich heraus, dass diese Art der Reaktion überaus nützlich ist und in den letzten Tagen habe ich manchmal auch spaßeshalber so reagiert, wenn ich derjenige war, der aufgrund eines schwierigen Akzents nichts verstanden hatte – und siehe da! Jeder war mit meiner Reaktion zufrieden. Schon ein gefuchstes Volk die Asiaten J )

Da wir abends ankamen, hatten wir keine Möglichkeit mehr zum Strand zu gehen, somit beschlossen wir das indonesische Nachtleben zu erkunden. Eine sehr gute Entscheidung wie sich herausstellte. Zwar sind die Getränkepreise ähnlich hoch wie in Deutschland, aber die Menschen hier haben sich lediglich auf uns geschmissen als wir den Klub betreten haben. Es war schon komisch, absolut jeder kauft einem was zu trinken und will sich zu uns stellen, mit uns reden, Fotos machen etc. Einerseits natürlich eine enorm amüsante Erfahrung, wenn man jedoch in Ruhe drüber nachdenkt, dann ist es eigentlich sehr traurig, dass man vollkommen anders behandelt wird, nur weil man eine andere Hautfarbe hat.

Aber genug von der sentimentalen Seite – wir wurden behandelt wie Rockstars man :D Jeder wollte von mir etwas auf Deutsch lernen, mit mir was trinken und selbst die Live-Band bat uns ständig auf die Bühne und wollte Fotos mit uns machen. Felix, ein Deutscher aus unserer Gruppe, hatte zudem an diesem Abend Geburtstag und er durfte beispielsweise die Gelegenheit nutzen auf der riesen Bühne volltrunken eine Dankesrede zu halten während die Musik im ganzen Club stoppte – ich muss nicht erwähnen, dass ich selten an einem Abend so gelacht habe.  

Auch an diesem Eintrag merkt man, wir hatten ein super Wochenende und irgendwie habe ich die ganzen Indonesier (gerade die die man außerhalb des Clubs getroffen hat) richtig ins Herz geschlossen. Neben den amüsanten Abenden hatten wir hier aber auch durchaus lustige Tagestrips. Ein anderer Deutscher aus unserer Gruppe hat die Angewohnheit auf jedes Problem mit dem Credo „Dann geben wir denen halt ein bisschen Geld.“ zu reagieren. Dies führte zu folgendem Szenario: Taxen sind in Bintan relativ selten und wir waren, aufgrund unserer Hotellage, auf sie angewiesen. Kurzerhand ergriff der genannte Deutsche die Gelegenheit und stoppte einen öffentlichen Kleinbus, der für die Öffentlichkeit mit anderen Kleinbussen eine bestimmte Route hoch und runter fuhr. Nach einer kurzen Diskussion wurden wir herangewunken und siehe da, für umgerechnet 1€ von jedem für uns, setzte der Fahrer ein Häufchen auf seinen Fahrplan und fuhr uns lachend über die ganze Insel während sich wohl der ein oder andere wunderte, warum im Warte-Rhythmus immer so eine lange Pause zwischen dem einen und dem nächsten Bus war :D
Denselben Busfahrer reservierten wir übrigens für jeden Tag in Bintan. Überragend.

Mit diesem relativ unbequemen Vehikel erreichten wir dann jedoch das, wofür wir gekommen waren – die unglaublich schönen Strände von Bintan. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, war das ein klasse Erlebnis – zudem konnte man zu Fuß andere Inseln erreichen und immer ca 50m ins Wasser gehen während man dabei noch stehen konnte.
Einen faden Beigeschmack hatte das Ganze jedoch. Vor Bintan liegen ganz viele Bohrinseln. Zu Anfang wunderten wir uns noch, warum unsere Shorts als auch unser Volleyball so komische schwarze Flecken aufwiesen. Nach einer Weile merkten wir dann auch einen leichten öligen Flim auf der Haut und dann wurde uns klar, die Bohrinseln verlieren schon den ein oder anderen Tropfen Öl. Man konnte natürlich immer noch ohne Probleme schwimmen gehen (und das haben wir auch oft getan), aber wenn man das im Hinterkopf hat, ist das schon ein wenig komisch.

So gingen dann auch die Tage in Bintan vorrüber und der Ernst des Lebens in Singapur fing wieder an. Diese Woche falle ich echt aus allen Wolken, es ist so immens viel zu tun, dass ich diesen Donnerstag, Freitag und Samstag wohl komplett damit verbringen werde, Reports und Summaries zu schreiben. Selbst im dualen Studium habe ich noch nie während den ersten Vorlesungen schon soviel machen müssen. Das singapurianische Schul- und Studiensystem –> nicht umsonst eins der besten auf der Welt.

Bis bald!
Chinatown Singapore
Nightview Singapore
Marina Bay Sands at night :)


Der Treffpunkt ;)
Fähre Singapur nach Bintan
Hafen von Singapur - so gehts viele Meilen weiter...
Der Reisebus ;D
Hello Bintan

Die typische Discosituation ;)



Felix' Geburtstag